Von der Weltgesundheitsorganisation wurde Reiki als alternative Heilmethode anerkannt.
Test bestanden: Reiki in der Schulmedizin
Zunächst herrschte unter den Fachärzten des Berliner Unfallklinikums Skepsis, als es darum ging, Reiki testweise zum festen Bestandteil der Behandlung zu machen. Es wurde dann allerdings doch genehmigt und die Reiki-Behandlung bei chronischen Schmerzpatienten ins Behandlungskonzept integriert. Während einer Testperiode von drei Jahren wurde Reiki an 800 Patienten und in rund 4.000 Behandlungen ausprobiert, um bessere Heilerfolge zu erzielen. Mit erstaunlichem Erfolg: „Von allen UKB-Angeboten der Schmerzbehandlung – als da waren Progressive Muskelrelaxation, Qi Gong, Bio-Feedback, Achtsamkeits-Training, Genusstraining, Yoga oder Autogenes Training – schnitt Reiki bei den Patienten am besten ab. Über achtzig Prozent der Befragten gaben an, dass Reiki in ihren Augen das beste an der neuen klinischen Schmerztherapie sei.“ Die Skepsis auf Seiten der Schulmedizin war angesichts der Energieübertragung durch Handauflegen sicherlich hoch – doch die positive Reaktion bei den Unfallpatienten gab den Ausschlag, Reiki-Sitzungen in das konventionelle Therapiekonzept des Unfallklinikums zu integrieren. Sicherlich mitunter, weil die Therapeuten erkannten, dass Reiki auch auf die Psyche positiven Einfluss hat. Reiki half, den Unfall und seine Folgen zu verarbeiten. Erschöpfung, Stress und anderes hat das Unfallgeschehen oft zusätzlich begünstigt. Reiki fördert den Verarbeitungs- und Heilungsprozess während zugleich unfallbedingte Schmerzen effektiv gelindert werden.
Viele anfangs skeptische Patienten des Unfallklinikums Berlin haben sich nach ihrer Entlassung sogar weiter mit Reiki befasst. Die positiven Ergebnisse haben aber nicht nur die Patienten überzeugt: Der Leiter des berufsgenossenschaftlichen Klinikums sah mit Reiki die Möglichkeit, Schmerzpatienten schneller wieder ins Arbeitsleben zu integrieren. Nach der Testphase hat die Unfallklinik ihre Abteilung für Entspannungstherapie mit Reiki erweitert und ausgebaut.
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Studie: Reiki bei Burnout
Diverse Studien haben die Wirksamkeit von Reiki bereits bestätigt. Gerade in der jetzigen Zeit kommt der Doppelblind-Studie „Reiki bei Burnout“, durchgeführt von einer Gruppe von Wissenschaftlern der Universität von Grenada, besondere Bedeutung zu. Sie untersuchte den Effekt von Reiki auf eine Gruppe von 18 Krankenschwestern, die unter Burnout litten. Es wurde hier nur einmalig über eine Dauer von 30 Minuten mit Reiki behandelt. Die eine Hälfte der Krankenschwestern erhielt eine Reiki-Behandlung durch erfahrene Reiki-Therapeuten (Reiki Gruppe), die andere Hälfte (Placebo-Gruppe) wurde in gleicher Art und Weise behandelt, allerdings ohne ausgebildete und eingeweihte Reiki-Therapeuten und somit ohne Reiki-Energie-Übertragung. Vor und nach der Behandlung wurde bei den Patienten Blutdruck und Konzentration des Immunglobulin A (Antikörper zur Abwehr von Krankheitserregern) bestimmt. Es stellte sich heraus, dass in der Reiki-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe der Blutdruck signifikant gesunken und die Konzentration des Immunglobulin A markant gestiegen war. Schlussendlich hat sich gezeigt, dass eine einzige Reiki Behandlung zu einer sofortigen Verbesserung der Immunfunktion und des Blutdrucks führte. Reiki-Behandlungen könnten nach Schlussfolgerung der Wissenschaftler ein kosteneffizienter Ansatz sein, um Krankenschwestern mit hohem Burnout-Risiko vor den negativen Auswirkungen des Stresses in ihrem Job zu schützen.
Diese Studie zeigt eindrücklich, dass Reiki-Behandlungen die negativen körperlichen Effekte von Stress reduzieren und dass Reiki unabhängig vom Glauben/ Überzeugung der Klienten funktioniert. Die Placebogruppe hatten mit Ausnahme der Energieübertragung die gleichen Voraussetzungen wie die Reiki-Gruppe – dennoch waren die körperlichen Parameter bei der Gruppe, die wirklich Reiki-Energie bekommen hatte, eindeutig verbessert. Nur weil wir Menschen Dinge nicht verstehen, bedeutet es nicht, dass sie nicht existieren. Das zeigt einmal mehr: Reiki kann man nicht erklären, man muss es erfahren!
Studiendetails dazu gibt es hier.
Herzratenvariabilität: Erfolgreicher trainieren mit Reiki
Reiki ist nur was für Yogis? Definitiv nicht! Reiki ist beispielsweise eine ideale Ergänzung für Amateur- und Leistungssportler. Härteres Training, bessere und schnellere Regeneration, höhere Effizienz, stärkere mentale Belastbarkeit – nur durch Reiki. Und zwar nicht nur für jene, die Reiki erhalten, auch der Reiki Therapeut selbst erholt sich während der Behandlung. Ich habe meine Erfahrungen nun um eine wissenschaftliche Komponente erweitern können, und zwar mit Hilfe der Herzratenvariabilität (HRV). Sie gilt als der zuverlässigste nicht-invasive Indikator für den physischen und psychischen Gesundheitszustand. Viele Vollblutsportler nutzen die HRV bereits für eine effiziente Trainingsplanung, und zwar unter Beachtung des Superkompensationseffektes. Nach einem Trainingsreiz nimmt für die Dauer der Regeneration die Leistungsfähigkeit ab, um im Anschluss über das Ausgangsniveau hinaus zuzunehmen (Leistungssteigerung). Zu diesem Zeitpunkt (Superkompensation) sollte ein neuer Trainingsreiz gesetzt werden, um eine langfristige Leistungszunahme zu erreichen. Durch die HRV-Messung lässt sich der Erholungs- und Belastungszustand bestimmen und davon ab-hängig können Umfang und Intensität des Trainings perfekt angepasst werden. Auf den u.a. Bildern sieht man meine Messergebnisse zur HRV vor (9:25 Uhr) und nachdem ich eine Reiki Behandlung von circa 1 Stunde gegeben habe (12:25 Uhr). Man kann direkt sehen, wie Reiki das Stresspensum im Körper und in der Psyche auf Null reduziert hat und der Körper in die Lage versetzt wurde, ein hartes Training zu absolvieren, ja sogar in den Superkompensationsbereich geswitcht ist – es gab trotz der guten Ausgangslage noch eine Verbesserung! Und das, obwohl ich als Reiki-Therapeut die Behandlung gegeben habe. Es ist schön, schwarz auf weiß zu sehen, was ich schon lange fühle: Reiki ist keine spirituelle Spinnerei, sondern eine absolut einfache und effektive Methode, um die eigene Gesundheit, physisch und psychisch, zu fördern. Auf Anfrage führe ich bei der Reiki-Behandlung gerne eine Vorher-Nachher-Messung durch, um die gefühlten Auswirkungen sichtbar zu machen.
Reiki-Verbände
Der Berufsverband ProReiki führt immer wieder Studien zu Reiki durch. Bei der REASSURE-Studie von ProReiki und diversen Kliniken in München wurde über einen längeren Zeitraum die Wirksamkeit von Reiki-Anwendungen während der Chemotherapie bei Brustkrebs-Patientinnen untersucht. Mehr Informationen über diese und weitere Studien.
Seit 2018 bin ich auch Mitglied im Deutschen Reiki Verband. Jedes Mitglied wird hinsichtlich der Reiki-Ausbildung überprüft und verpflichtet sich zur Einhaltung des Ehrenkodex. Hier gibt es auch eine nach Postleitzahlen sortierte Mitgliederliste.